Welcher Ofen ist für meinen Hot Tub der Richtige?
Der Ofen eines Hot Tubs ist die wichtigste Komponente des Badezubers. Es ist wichtig, dass Sie ihn regelmäßig warten und ihn mit der richtigen Art von Brennholz beschicken. Interne Modelle sind besser als externe, da sie langlebiger und effizienter sind. Dieser Blog soll Ihnen helfen, beim Kauf den richtigen Ofen auszuwählen.

Warum Hot Tubs durch ihre Öfen oft die bessere Wahl sind
Ein Whirlpool wird immer elektrisch beheizt und ein Hot Tub mit Feuer und Holz. Aber wie funktioniert eigentlich das Heizen mit einem Innen- und einem Außenofen und worin besteht der Unterschied?
Bei einem Whirlpool erwärmt das Heizelement das Wasser direkt, so dass es schnell die gewünschte Temperatur erreicht. Die Stromkosten dafür sind vergleichsweise hoch. Die Alternative dazu ist ein Hot Tub: Er verbrennt Brennholz, um das Wannenwasser zu erhitzen. Das erfordert zwar mehr Zeit, hat aber auch seine Vorteile.
- Der größte Vorteil eines Ofen-betriebenen Hot Tubs ist sein Preis-Leistungs-Verhältnis: Ein solcher Ofen kann sehr billig hergestellt werden, während ein elektrischer Heizofen mehrere hundert Euro kostet (je nach Größe). Außerdem müssen Sie sich keine Sorgen um die Stromversorgung machen, wenn Sie Ihren Hot Tub benutzen.
- Allerdings gibt es auch Nachteile. Erstens müssen Sie regelmäßig Holz kaufen und diese irgendwo im Garten oder im Haus lagern – sonst ist der Brennstoff bald aufgebraucht! Zweitens muss jemand in der Nähe sein, der sich um das Feuer kümmert.
Der interne Ofen
Wenn die Wanne mit Wasser gefüllt ist, befindet sich der Ofen normalerweise unter Wasser. In den Innenöfen von Hot Tubs befinden sich Ösen im Ofen. Diese Durchführungen befinden sich vollständig unter Wasser und haben die Aufgabe, das Wasser zu erwärmen. Das Wasser, das in diese Rohre fließt, verlässt das Rohr auf natürliche Weise warm, so dass das kalte Wasser wieder erwärmt werden kann.
Ein Innenofen ist platzsparend in der Bauweise; er nimmt keinen zusätzlichen Raum ein, wenn er nicht benutzt wird. Ein externer Ofen hingegen kann überall dort aufgestellt werden, wo Platz dafür ist – auf der Terrasse oder im Garten – und da er nur einmal eingesteckt werden muss, ist er einfacher zu bedienen als ein interner Ofen.
Der externe Ofen
Die externen Hot Tub-Öfen von Loocone befinden sich außerhalb des Hot Tubs. Die Öfen sind über hitzebeständige Schläuche mit dem Hot Tub verbunden. Die externen Öfen von Loocone sind immer doppelwandig, mit einem Raum im Inneren des Ofens für die Heizung und einem weiteren Raum, der mit Wasser aus dem Hottub gefüllt ist.
Das natürliche Zirkulationssystem erwärmt das Wasser im Hot Tub, wenn der Wasserstand mit dem des Ofens übereinstimmt. Wenn Sie Ihren Hot Tub mit Wasser füllen, starten Sie den Heizvorgang. Das kühle Wasser gelangt durch einen unteren Schlauch in den Ofen, wird erhitzt und kehrt durch einen oberen Schlauch in den Hot Tub zurück. Dies funktioniert auf natürliche Weise, da Wärme immer nach oben steigt.
Wenn der Hot Tub und der Ofen nicht auf gleicher Höhe stehen, ist eine Pumpe erforderlich, um das Wasser zu bewegen. Dies kann z. B. erforderlich sein, wenn Sie Ihren Hot Tub teilweise in den Boden eingelassen haben.

Intern oder extern: Welcher Ofen erwärmt das Wasser schneller?
Vom internen Hot Tub-Ofen wird oft angenommen, dass er das Wasser in einem Hot Tub schneller erwärmen kann als externe Geräte. Das liegt daran, dass sie sich direkt im Wasser selbst befinden.
Das stimmt jedoch nicht; beide Arten von Öfen können das Wasser in einem Hot Tub sehr schnell erwärmen. Alles, was zählt, sind die Kilowatt (kW) eines Ofens und die Wassermenge, die er erwärmen muss. Mit einem 35-kW-Ofen kann man zum Beispiel 1.000 Liter Wasser in 1 Stunde und 15 Minuten auf 40 Grad Celsius erhitzen!
Pflegen Sie den Ofen regelmäßig!
Um die Asche aus einem Hot Tub-Ofen zu entleeren, entfernen Sie den Aschekasten und entsorgen Sie die restliche Asche. Wenn Sie einen Innenofen haben, verwenden Sie eine spezielle Schaufel, um die Asche zu entsorgen. Sowohl bei Innen- als auch bei Außenöfen reinigen Sie das Innere des Ofens mit Wasser. Sie können zu diesem Zweck auch einen Hochdruckreiniger verwenden.
Welches Brennholz ist für den Ofen am besten geeignet?
Harthölzer wie Eiche und Buche haben von allen Holzarten den höchsten Heizwert. Sie setzen beim Verbrennen viel Energie frei. Sie sollten jedoch in kleine Stücke geschnitten werden und gut trocknen, bevor sie in einem offenen Feuer verbrannt werden.
Große, feuchte Holzstücke brauchen viel länger zum Verbrennen als Kleine, erzeugen viel Rauch und können eine Verpuffung (plötzlicher Temperaturanstieg) verursachen. Weichhölzer, die eine große Menge an harzhaltigem Saft enthalten (z. B. Kiefernholz), erzeugen sehr stechende Dämpfe, die zu Atemproblemen führen können; sie sollten daher niemals in geschlossenen Räumen verbrannt werden.
